In unserem alten Schlafzimmer hatte nur ich einen Nachttisch. Der Lieblingsmann musste sich mit einem Klappstuhl begnügen. Das habe ich in unserer “neuen” Wohnung (schon 3 Monate unsere Neue:-) geändert.
Mit Weinkisten kann man fast genauso viel machen wie mit Uni-Paletten. Jedenfalls kommt es einem so vor wenn man den Trend des Kisten-Umbauens mal verfolg.
Unsere Kisten sind von einer Freundin mit Weingut, weiße Farbe (noch von unseren um lackierten Küchentüren) und ein Brett für jede Kiste um den Tisch-bereich komplett ebenmäßig zu bekommen.
Kein Abschmirgeln, kein Vorlackieren. Ich bin einfach ran! Kisten abgestaubt und losgelegt.
Es sollte nicht sooo ordentlich bemalt aussehen. Also muss man sich nicht so stressen dass man in jeder Ecke auch ja korrekt gestrichen hat. Da das Kistenholz die Farbe aufgesaugt hat wie ein Schwamm, habe ich 2x drüber gepinselt.
Trocknen lassen! Dann hatten wir noch ein Holzbrett das wir halbiert und in den richtigen Größen, weiß lackiert, oben auf die Kistenoberseite aufgeschraubt haben. So hat man einen geraden Untergrund und kann was auch immer so gebraucht wird, auf den Nachttisch stellen. Ich habe oft meine Augentropfen dort drauf stehen und die Fläschchen wären mir sicher durch die Zwischenräume der Weinkiste gerutscht.
Bei mir steht eine kleine Lampe, mein Radiowecker und immer mal das ein oder andere Kleinzeugs drauf. Im unteren Bereich man sogar noch Zeitschriften und Bücher aufbewahren. Der Mann hält es recht simpel. Aber das Handy darf nachts immer schön auf dem Tischchen aufgeladen werden.
Wir sind sehr happy mit dieser schnellen, preisgünstigen und individuellen Alternative!
Was habt ihr denn so auf eurem Nachttisch und vor allem, wie sieht der aus?
Gruß
– Nadine –
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