Hallo meine lieben Yogis da draußen und herzlich willkommen zum Versuch, mich jeden Abend hin zu setzen und Yoga zu praktizieren. Es ist kein kompletter Reinfall, nur um das vorne weg zu nehmen!
30 Days of Yoga mit der lieben Adriene ist super. Auch wenn sie viel redet und einem zu Beginn manche Übungen als total Pipi-baby-eierleicht und blöde erscheinen. Das wird schon noch anders!
Um es frei raus zu sagen, wer rechnen und zählen kann müsste jetzt sagen: Hey Nadine, Tag 13 hä!
Nein ich bin bei 7… Es gelingt mir und meiner Zeitplanung einfach nicht jeden Tag. Das sind faule Ausreden ja, aber manchmal und ich glaube das liegt auch daran dass ich im Kopf noch nicht so weit bin, bringe ich mich selbst nicht dazu es einfach zu tun.
Seid mir nicht böse und ich mache auch weiter aber dieses still sitzen und den Atem kontrollieren – das muss ich echt lernen.Ich glaube ich atme auch doppelt so schnell wie die Tante im Video….
Und was toll ist und eigentlich ein direkter Erfolg ist: keine Rückenschmerzen! Erfolg auf der wichtigsten Linie!
Im Yoga werden bestimmte Übungen gemacht bei denen ich oftmals schmerzhaft feststellen muss wie ungelenkig ich geworden bin. Früher (in Kind-Jugendzeiten und im Turnunterricht des Sportvereins) da sagte die Trainerin: “Wir setzen uns in den Schneidersitz!” und dann hat die kleine Nadine sich hin gesetzt und die Beine lagen komplett auf der Erde auf. Bis zu den Knien!!!
Zum jetzigen Zeitpunkt… haha weit gefehlt.
Früher hat die Trainerin gesagt: “Wir legen uns auf den Rücken und stemmen uns in die Brücke” Und dann hat die kleine Nadine das gemacht.
Jetzt: ich wäre eine absolute Erheiterung wenn ihr mir dabei zusehen könntet, wenn ich wie ein Maikäfer auf dem Rücken versuche mich mit wilder Entschlossenheit, hoch zu drücken. Es klappt ums Verrecken nicht.
Ok, diese Übung kommt nicht ständig dran und ich merke auch bei den Ganzkörper Streches dass es mir sehr viel bringt und die ganze Körperhaltung eine bessere wird.
Beim “nach unten schauenden Hund” glaube ich aber immer, mein Kopf füllt sich mit soviel Blut dass ich Angst habe dass im Rest meines Körpers nichts mehr ist.
Übungen in denen man die Balance trainiert, machen mir Spaß und gestern haben wir die Bauchmuskeln geschunden. Das war wunderbar. Ich glaube ich bin immer noch mehr der Typ, der sich bei einem Workout danach den Schweiß von der Stirn waschen will. Deshalb hab ich den guten alten FitnessBlender auch das ein oder andere Mal schon eingeschoben.
Es wird noch härter und vor ein paar Tagen habe ich eine andere Trainerin angeklickt und musste lernen, dass sie das Tempo bei einigen Übungen schon noch mal ziemlich angezogen hat!
Es gibt noch viele Trainingsvideos für mich zum Anschauen und Mitmachen und ich werde euch berichten wie es dem Yogi in mir so ergeht. … und meinem blutleeren Restkörper beim runter-schauenden-Hund.
Bis dahin – Namaste
– Nadine –
RedCherryPepper says
Oh, die Brücke! Ich hab sogar noch Schweizer Handstand und weiß-gott-welche Übungen am Stufenbarren und Boden geschafft (Turnerin) aber jetzt… da verreiß ich mir sogar den Rücken beim Schuhe zubinden! Kein Witz, hatte einen Hexenschuß :’D
Aber ich drück dir die Daumen, dass du fleißig jeden Tag die Challenge durchführst – bin sehr gespannt, ob du eine Verbesserung von Baum zu Grashalm im Wind 😉 siehst. Alles Liebe!
TheWhiteWatches says
Grashalm im Wind! :-DD da hau ich mich weg vor Lachen. Aber danke für die Grüße! Werde mich jetzt mal wieder auf die Matte begeben. Einatmen und Ausatmen!