Der nussige Klassiger – in veganer Form.
Tanja und ich können es nicht lassen, uns gegenseitig Rezepte aus diesem Buch <Vegan, regional, saisonal> von Lisa Pfleger zu zu rufen. “Das musst du probieren, hat so lecker geschmeckt!” – “OH echt, ja das mach ich am Wochenende mal!”
Heute versuche ich mich am veganen Nussstrietzel, den ich bei ihr schon mal probiert habe und der unglaublich lecker geschmeckt hat. Wenn man dann noch sieht wie KURZ die Zutatenliste ist, macht es noch mehr Spaß. Rezepte, für die ich erst mal 1 Stunde durch die Läden flitzen muss, verunsichern mich meisten schon bevor ich überhaupt angefangen hab.
Aber los gehts, für den Hefeteig braucht ihr:
560 g Mehl
1 Pkg. Trockenhefe
60 g Zucker
1/4 TL Salz
8 EL Öl
125 ml Wasser
Mische die trockenen Zutaten und rühre dann das Wasser unter. Knete einen geschmeidigen Teig den du dann 45 Minuten an einem warmen Ort, zugedeckt gehen lässt.
Für die Füllung:
ca. 500 g gemahlene Haselnüsse
125 g Zucker (eher ein bisschen weniger)
100 g Aprikosenmarmelade
1 Prise Salz
evtl. einen Schuss Rum
evtl. 1 Apfel, in kleine Stückchen geschnitten
etwas Öl zum Bestreichen
Für die Glasur:
80 g Puderzucker
Vermische für die Füllung alle Zutaten miteinander und gib dann so viel HEISSES Wasser hinzu bis eine streichfähige, aber nicht zu feuchte Paste entsteht.
Den Teig rollst du nun zu einer rechteckigen Teiplatte aus (etwa 5 mm dick) und bestreichst ihn mit der Nussmasse.
Die Teigplatte von der Längsseite her zusammenrollen sodass eine lange Rolle entsteht. Diese schneidest du nun in der Mitte einmal durch sodass du zwei gleichlange Stücke hast. Die beiden Stränge werden miteinander verzwirbelt und an den Enden schön zusammen gekurbelt sodass sie sich nicht öffnen. Wer möchte macht 4 Stränge und hat so ein total verzwirbeltes Endgebilde.
Leg den Stitzel auf ein Backblech mit Backpapier und bestreiche seine Oberfläche mit Öl.
Backe ihn etwa 40 Minuten im vorgeheizten Backhofen bei 180°C.
Zum Schluss aus Puderzucker und Wasser eine Glasur rühren und sofort auf den Stietzel steichen sobald er aus dem Ofen kommt. Man könnte z.B. auch noch Puderzucker drauf streichen, sodass er noch hübscher aussieht, aber süß ist er eigentlich schon genug 😉
Lasst es euch schmecken!
– Nadine –
dovego says
Eins der wenigen Rezeptfotos die ich kenne, die einem möglichen Bild aus einem Buch sehr nahe kommen. sie toll aus!
TheWhiteWatches says
Danke schöön:) Ja mein Freund hat sehr gelacht als ich mit dem Backpapier durch die Wohnung gestiefelt bin um den passenden Platz für das Foto zu finden 😀