Kleider machen Leute! Viele Kleider machen aber noch lange kein Outfit
Wie oft stehe ich morgens vor dem Kleiderschrank und denke: oh maaan was zieh ich heute nur an?!
Geht es euch auch so? Gerade letztens saß ich mit meiner Freundin Sabrina bei einem After-Work Getränk und sie sagte: “Weißte, manchmal kaufe ich mir Klamotten und habe dann absolut keinen Schimmer mit was und wie ich sie eigentlich kombinieren soll und derzeit tue ich mir besonders schwer. Was hältst du davon, ich mach’ dir mal Frühstück und du stellst meinen Kleiderschrank auf den Kopf!”
Gesagt, getan! Nicht das ich mich als abgefahren stilbewusst und die totale Stylistin (siehe oben…) verstehen würde – auf keinen Fall! Aber manchmal wirkt ein unbedarfter Blick auf die Sachen anderer Leute Wunder und holt etwas hervor was man selbst nicht mehr sieht.
Also starteten wir mit den Basics:
- Was trägst du am liebsten? = Blusen und Blazer und einen Schal dazu
- Welchen Stil magst du? = Chic aber mit dem Bequem-Faktor
- Welche Farben trägst du gerne ? = Eigentlich fast alles wobei mich blasse Farben oft fad aussehen lassen, wegen meines blassen Teints. Die Kombi machts
- Gibt es Kleidung die absolute Fehlkäufe waren? = Ja, schau!! Und echt, sie hatte wirklich noch das Preisschild dran 😀
Jeans und T-Shirts sind absolute Grundlagen die sicher jeder besitzt. Manchmal hat man Exemplare schon so lange, dass man gar nicht mehr weiß wann man sie das letzte Mal an hatte.
Kleiner Platz-Tipp – Hebt die Lieblinge auf und sortiert die anderen doch mal aus. Wenn ihr sie nach 3 Monaten absolut nicht vermisst, auf den Flohmarkt oder in die Rote-Kreuz Tüte damit.
T-Shirts unter einem Blazern getragen machen den Blazer nicht so formell und das T-Shirt chic.
Wenn eine Bluse gut sitzt trägt sie sich easy zu allem. Vorne etwas eingesteckt oder auch locker getragen.
Eine schöne weiße Bluse, ob nun aus leichtem Stoff für den Sommer oder etwas festerer Baumwolle – jede Frau sollte eine weiße Blusen-Freundin haben.
Mit Schals, Tüchern und tollen Ketten setzt man schöne Akzente, gerade wenn man eigentlich mehr der schwarz/weiß Typ ist oder sich bei Kleidung nicht so richtig traut. Wobei das noch lange nichts Schlechtes ist. Jeder in seiner Komfortzone und die, die raus möchten – nur Mut!
Wer hätte gedacht dass man die Jeansbluse so vielseitig kombinieren kann. So kann man das etwas chicere Kleid auch mal lässig tragen und wenn die Schuhe dann sogar noch dazu passen – was will man mehr!
Bei alten und lieb gewonnene T-Shirts krempeln wir die Ärmel etwas hoch und geben ihnen so wieder einen coole Touch.
Schnappt euch eine Freundin, schaut euch eure Kleidung an und probiert einfach mal rum. Es macht Freude Kombinationen zu testen die auf den ersten Blick evtl. nicht eure direkte Wahl wären. Kleidung ist da um uns ein gutes Gefühl zu geben. Gerade wir Frauen machen es uns an manchen Tagen oft zu schwer.
Jeder sollte ein – Ich weiß nicht was ich anziehen soll – Teil haben. Das man überwirft wenn man verschlafen hat, wenn das Kind früher als erwartet abgeholt werden muss, wenn die Freunde einen anrufen man nur eine Stunde zum Fertig-machen hat.
Kleider machen Leute – aber man ist kein besserer Mensch mit besserer Kleidung!
Es kommt von innen und soll Spaß machen. Genauso wie dieser Tag vor/in Sabrinas Kleiderschrank.
Danke dass ich in deinem Schrank wühlen durfte und du so mutig warst diesen für uns hier zu öffnen.
Liebe Grüß
– Nadine –
Jennie says
Super Post! Mir geht es oft so, dass ich 3, 4 Outfits habe die ich super gerne trage und dann abr nicht weiter weiß, wenn ich mal etwas nderes anziehen sollte. Vorallem für die Arbeit tue ich mir schwer, wenn es so heiß ist.
Liebe Grüße
Jennie 🙂
TheWhiteWatches says
Liebe Jennie, ja das kenne ich auch gut. Manche Shorts etc. kann man einfach nicht anziehen um ins Büro zu düsen 😀
Meine neue Lieblingshose ist eine Culotte die hat eine prima-Bürolänge, ist super luftig und sieht mit flachen oder hohen Schuhen super aus. Vielleicht magst du den Hosen-Stil ja auch? Gibts z.B. hier http://www.hm.com/de/search/#!/products?q=culotte&category=ladies
😉 LG und bis bald – Nadine –