Was für eine Woche! Sie ist dahin gesaust wie im Flug. So kam es mir zumindest vor. Manchmal wünscht man sich montags schon dass es endlich Freitag ist und stellt mitten drin fest, oh Mist – ich hab so viel zu tun dass es doch bitte noch ein bisschen Donnerstag bleiben könnte. Da braucht es am Wochenende etwas zum Entspannen und dann das. Regen. Als ich heute aufgestanden bin, hab ich mich echt geärgert. Soll das mit dem Frühling jetzt garnix mehr werden oder bekommen wir wieder nur alle schönen Tage unter der Woche? Ich glaube da muss ich mal mein Relaxprogramm, (BACKEN!) für den guten Zweck einsetzen.
Dieser Schokokuchen hat schon so manche Leute verzückt, dazu getrieben, mit vollem Mund und schon wieder beladener Gabel zu sagen: “Oh man ist der geil!”
Für die Creme:
- 2 mittelgroße reife Bananen
- 2 EL Zitronensaft
- 250 g Speisequark
- 200 g Mascarpone
- Puderzucker zum Süßen, falls gewollt
Für den Teig:
- 200 g Zartbitterschokolade
- 200 g Butter
- 200 g Zucker
- 200 g gemahlene Mandeln
- 1/2 Pk Backpulver
- 1 Pk Vanillezucker
- 1 Prise Salz
- 4 Eier
- 3 EL Mehl, falls nötig
- einen kleinen Tortenring oder ein Glas zum Ausstechen
Die Schokolade hacken und zusammen mit der Butter in einem Topf zum schmelzen bringen. Kurz etwas abkühlen lassen und dann mit den trockenen Zutaten und den Eiern zu einem Teig verrühren. Falls dieser seeehr feucht ist, 3-4 EL Mehl dazu geben.
Alles in den bei 160° vorgeheizten Ofen und ca. 40 Minuten backen.
Ihr könnt diesen Kuchen auch super in einer normal, runden Springform backen, ich habe ihn für diesen Zweck auf einem Backblech zu einer ca. 40×30 cm Platte gebacken um dann Teigkreise ausstechen zu können.
Der Teig wird immer ein bisschen “klebrig” bleiben, aber genau ist das Tolle daran. Er schmeckt unheimlich schokoladig und saftig. Fast als würde noch ein flüssiger Kern darin sein können.
Für die Creme werden die Bananen mit einer Gabel zerdrückt und so gut wie möglich zu einem Brei zerrührt. Den Zitronensaft dazu geben und dann den Quark und die Mascarpone einrühren. Probiert eure Masse kurz und entscheidet ob ihr noch ein bisschen Puderzucker zum Süßen hinzugebt.
Bitte die Creme nicht zu lange rühren da sie sonst ihre Festigkeit verliert. Kurz und knackig ist hier die Device.
Jeden 2. Tortenboden mit Creme bespritzen und dann einen Deckel oben drauf setzen. Dort könnt ihr nach Herzenslust weitere Cremespritzer aufsetzen und diese dann mit Kakaopulver oder Streusel, Meringue-Tropfen oder auch z.B. M&Ms oder ähnliches verzieren.
Da ich aus der 4eckigen Teigplatte natürlich durch die runden Ausstecher noch Rand und Überschuss übrig hatte, habe ich diesen kurzerhand kleingebröselt und mit der Creme in Weck-Gläser geschichtet.
Sieht auch super aus und macht ein ziemlich leckeres und dekoratives Dessert.
Die Creme-Schokokombi schmeckt natürlich frisch am besten. Wir haben die Törtchen heute morgen als Sonntags-Spezial-Frühstück gegessen – mmmh sehr fein!
Ich hoffe sie schmecken euch und der Frühling hat jetzt auch Lust uns mal nicht ständig wieder zu verlassen, um uns die Regentage zu schicken. Ich besuche heute mal wieder meine Großmutter und bringe ihr eines der Törtchen mit! Die freut sich immer über süße Leckereien!
Bis zum nächsten Mittwochs-Mini 😉 auf eine neue Woche!
Lieben Gruß
Nadine
TheWhiteWatches says
Danke dir!
TheWhiteWatches says
Danke schön, ja sie sind auch echt zum Reinlegen!
TheWhiteWatches says
Hihi, vielen Dank. Das Brettchen ist von Tschibo und evtl. hast du Glück und sie haben es noch. 😉
Casa Selvanegra says
Sind die süß!
xo & liebste Grüße, Sina
http://CasaSelvanegra.com
TheWhiteWatches says
Danke dir!!