Die letzte Woche war verdammt anstrengend. Und die davor eigentlich auch – und die davor… mmh eigentlich geht das schon länger so. „Na, jetzt reiß dich mal zusammen!“ sagt meine innere Stimme. Oh man, ich glaub ich bekomm das grad alles nicht hin.
Vorletzten Freitag bin ich von der Arbeit nach hause gekommen, habe meine Tasche ausgepackt und mich in’s Bett gelegt. Um 20 Uhr an einem Freitagabend lag ich in meinem Bett. Das gibt es bei mir eigentlich nicht. Natürlich habe ich nicht gleich geschlafen – Ha, wo denkt ihr hin. Mein Gehirn ist wie ein Internetbrowser, bei dem zu viele Tabs offen sind. Bis man die alle geschlossen hat, das dauert…
Also lag ich da und ging so meine Gehirnwindungen durch. Warum kommt mir mein Leben eigentlich gerade so vor als würde ich einen Berg hoch rennen – und das auch noch in zu engen Jeans (Oh Gott, jetzt flennt sie auch noch rum weil sie anscheint zugenommen hat)
Manchmal ist die Jogginghose und das Bett dein bester Freund. Und dann denke ich an alle Mütter und Väter die das vielleicht gerne tun würden und denen die Kinder mal schön den Vogel zeigen… Gott, da gehts mir ja schon fast wieder gut.
Aber ausgelaugt und platt darf man sich halt auch mal fühlen oder? ist halt nur die Frage wie man da wieder raus kommt. Die kann ich mir gerade selbst nicht beantworten. Es wäre mir lieber wenn ich das könnte, denn ich hab gerne für alles ne Lösung und nen Plan.
Andreas Bourani hat dieses schöne aber auch etwas sentimentale Lied in dem er singt:
Wenn das Leben grad zu allem schweigt, dir noch eine Antwort schuldig bleibt, dir nichts andres zuzurufen scheint als >Nein< – Es geht vorbei!
Und schlafen am Freitagabend um 20 Uhr ist manchmal einfach auch ne Lösung!
In diesem Sinne! An alle denen es gerade genau so geht!
Seid nicht so hart zu euch selbst, es geht vorbei!
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