Rote Bete oder rote Beete – so richtig einig scheint man sich da nicht zu sein. Sogar bei Wikipedia steht es in zwei Schreibweisen. Deshalb heißt sie in unserem Haus eigentlich immer nur: rote Rübe! Meine Mutter macht einen super leckeren und sehr einfachen rote Rüben-Salat. Nach dem Rezept gefragt, winkt sie meistens schmunzeln ab und sagt: “Ach, den hat deine Oma schon gemacht und das Rezept ist wirklich einfach!”
Wie wir wissen, sagen Mütter das ja oft und dann schmeckt es doch ganz anders wenn wir etwas nach kochen. Trotzdem habe ich mich neben meine Mum gestellt, während sie den rote Bete Salat gemacht hat und alle 2 Minuten gefragt: “Wie viel davon? Und davon?”
Und soll ich euch was sagen: ihr braucht eigentlich gar nicht viel und hier sind die Zutaten:
- 2 Knollen rote Bete
- 1 kleine Zwiebel, schälen, würfeln
- 2 EL Tafelessig
- 2 EL Sonnenblumenöl
- 1 TL Salt
- 1 TL Pfeffer
- 2 Lorbeerblätter
Die rote Bete vom Strunk und dem Grünzeug befreien, in einem Topf mit Wasser für gute 30 Minuten kochen und mit einer Gabel testen ob sie weich genug ist um sie danach zu schälen und über einer Reibe in schmale Scheiben zu schneiden.
Die Zwiebel schälen, sehr fein würfeln und zur roten Bete geben.
Alle weiteren Zutaten dazu geben und gut verrühren. Alles min. 1 Stunde im Kühlschrank kalt stellen und vor dem Servieren nach ggf. nach würzen.
Nicht nur ist rote Bete unheimlich gesund, hilft bei der Wundheilung, ist gut für die Galle, das Herz und schmeckt echt lecker – wie einige andere unkonventionelle Gemüse, hat auch die rote Bete in den letzten Jahren einen richtigen Aufschwung bekommen. Zu recht!
Meine Oma hat schon gesagt: “Rote Bete ist gut für’s Blut!” Und sie hatte Recht!
Ich habe sogar gelesen, dass sie zu den gesündesten Lebensmitteln überhaupt gehört!
Man kann sie zu Saft machen, zu Suppe, sie schmeckt zu Wild und eben auch als schnell gemachter Salat.
Habt ihr ein Lieblingsrezept mit roter Bete?
Gibt es da welche die ich mal testen sollte?
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